Perú-Projekt: Jean Carlos kann sich auf unsere Hilfe verlassen

Perú-Projekt: Jean Carlos kann sich auf unsere Hilfe verlassen

Perú-Projekt: Jean Carlos kann sich auf unsere Hilfe verlassen

# Perú-Projekt

Perú-Projekt: Jean Carlos kann sich auf unsere Hilfe verlassen

Besonders beeindruckt haben meinen Mann und mich bei unserer Perú-Reise im letzten Jahr die Begegnungen mit Familien mit Kindern mit Behinderungen. Eine von diesen Familien stelle ich Ihnen hier vor: 

Der 12jährige Jean Carlos lebt seit seiner Geburt mit einer schweren Cerebralparese (spastische Lähmung aller vier Gliedmaßen). Die Ernährung ist schon seit 6 Jahren nur über eine Magensonde möglich.

Da es in Chachapoyas keine spezialisierten Kinderärztinnen oder -ärzte gibt, muss er regelmäßig in der Kinderklinik von Lima behandelt werden. Die Reise dorthin dauert mit dem Bus 22 Stunden. Der Flug ist jedoch sehr teuer, weshalb Mutter und Kind auf dem Landweg reisen, soweit Jeans Gesundheitszustand dies zulässt. 

Bei einer Hernien-Operation im letzten Jahr kam es zu Komplikationen und ein Luftröhrenschnitt musste gemacht werden. Seitdem atmet der Junge durch eine kleine Kanüle im Hals. 

Im Leben seiner 29 jährigen Mutter dreht sich alles um ihr Kind, das rund um die Uhr Betreuung und Pflege benötigt. Für den Lebensunterhalt zu arbeiten, ist ihr daher unmöglich. Der Vater hat die Familie verlassen, von ihm ist keine Hilfe zu erwarten. Die staatliche Hilfe für Menschen mit schweren Behinderungen beträgt lediglich 77 € alle zwei Monate. 

Gott sei Dank gibt es immer wieder gutherzige Menschen, die Jean Carlos und Jessica unterstützen: Menschen aus der Nachbarschaft, Lehrpersonal der Förderschule und Krankenschwestern zum Beispiel. Und Sie: Die Spender und Spenderinnen des Perú-Projektes!   

Zwei Patenschaften machen es möglich, Jessica monatlich 60 € als Hilfe zum Lebensunterhalt zu schicken. Besondere Ausgaben wie die Reisekosten zur Kinderklinik, medizinische Hilfsmittel und Kosten, die nicht von der staatlichen Gesundheitsversorgung übernommen werden (z.B. Laboruntersuchungen), zahlen wir aus dem allgemeinen Spendenaufkommen des Perú-Projektes. 

Die Sorgen und Probleme auch in Hinblick auf die finanzielle Situation erscheinen Jessica manchmal geradezu erdrückend. Was die Hilfe durch das Perú-Projekt für sie und ihr Kind mit so schwerer Behinderung bedeutet, kann man kaum ermessen.

„Gott vervielfältige für Sie all das Gute, das Sie für mein Kind tun! Gott segne Sie!“ so drückt Jessica ihre Dankbarkeit aus.

Damit wir auch weiterhin ein Lichtblick im Leben von Menschen in Perú sein können, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.  

Dies ist die Kontoverbindung des Perú-Projektes:

Kontoinhaberin: Evangelische Kirchengemeinde Bochum

Verwendungszweck: Perú-Projekt

IBAN: DE 57 4305 0001 0001 3021 65

BIC: WELADED1BOC

Für mehr Infos kontaktieren Sie mich gerne: christel.reu@gmx.de Tel.: 0234/ 6102689 

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